Welterkundung in der Grundschule
Die Welt entdecken, wahrnehmen und bewahren, das sind die Ziele der Welterkundung. Die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler beobachten ihre Umwelt und die PhĂ€nomene der belebten und unbelebten Natur. Davon ausgehend formulieren sie Fragen, auf die sie eigene Antworten finden wollen. Eine VerknĂŒpfung vieler Lernbereiche ist dabei unerlĂ€sslich. Der PĂ€dogoge steht ihnen als kompetenter Begleiter zur VerfĂŒgung.
Zur weiteren Untersuchung eigener Fragestellungen sind Exkursionen unerlĂ€sslich. Damit viele Erfahrungen an auĂerschulischen Lernorten gemacht werden können, ist ein ganzer Tag fĂŒr die Welterkundung reserviert.
Ausgangspunkt sind die kosmischen ErzÀhlungen Maria Montessoris, die besonders in den JahrgÀngen 1 bis 3 vermittelt werden:
Gott, der keine HĂ€nde hat
Von der Entwicklung des Lebens
Vom Kommen des Menschen
Die Entstehung der Schrift
Die Entwicklung der Zahlen
Der groĂe Fluss
ErzÀhlung der Pflanzen
Die fliegenden Katzen
Woher kommt der Name Geometrie?
Das Papier, das sprechen konnte
In den JahrgĂ€ngen 4 bis 6 basiert die Welterkundung auf den Themenbereichen der Natur- und Gesellschaftswissenschaften unter Einbeziehung von Sprache, Bewegung, Kunst, Musik und Technik. Sie werden mit einem zeitlichen Umfang von circa 6 Wochen je Themenbereich unterrichtet. In jeder Woche widmet man sich einen Tag lang ausschlieĂlich diesen Themen. Innerhalb dieser Themenbereiche können sich die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler ihre Schwerpunkte frei wĂ€hlen und dazu forschen. Ergebnisse werden zum Abschluss der Gruppe vorgestellt. Die Kinder lernen komplexe Sachverhalte zu strukturieren, selbststĂ€ndig zu erarbeiten, selbstbewusst aufzutreten und frei vor Publikum zu sprechen.
Themenbeispiele sind folgende:
Themenschwerpunkte in der JahrgÀngen 4 bis 6:
Pflanzen, Tiere, LebensrÀume
Natur als Quelle
Körper, Gesundheit, ErnÀhrung
Politik und Gesellschaft
Experimenta