Jugendschule – was ist das?

In der Montessoripädagogik werden die Entwicklungsschritte des Kindes zum Erwachsenen als sensible Phasen bezeichnet, in denen die Aufnahmefähigkeit für bestimmte Lerninhalte besonders ausgeprägt ist und die durch große Neugier, Konzentrationsfähigkeit und Beobachtungsgabe gekennzeichnet sind. Das moralische und soziale Bewusstsein entwickelt sich und ist Voraussetzung für die sozialen Bedürfnisse, in Beziehungen zu leben und verantwortungsvoll zu handeln. Diese sozialen Bedürfnisse werden pädagogisch unterstützt. Durch eigenes praktisches Arbeiten und eigene Erfahrungen, werden sich die Jugendlichen ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber bewusst und verstehen sich als Teil dieser Gesellschaft. Um in diesen großen Zusammenhängen in der Natur mit Jugendlichen arbeiten zu können, ist es in der Montessoripädagogik für die Klassenstufen 7/8 ein Bestandteil des Unterrichts, einen Teil der Unterrichtszeit an einem außerschulischen naturnahen Lernort zu verbringen – an der Jugendschule. Hier ist ein Arbeiten und Erfahrungen sammeln auf vielfältige Weise möglich.

Der Aufbau der Jugendschule wird seit dem Schuljahr 2018/2019 als Projekt im Rahmen der INITIATIVE SEKUNDARSTUFE I (INISEK) gefördert durch das Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg, seit dem 2023 im Rahmen von Praxis-BO. Weitere Informationen zur Förderung durch den ESF finden Sie unter www.esf.brandenburg.de und www.ec.europa.eu.

Preise und Wettbewerbe

Berichte aus dem Schuljahr 23-24

Berichte aus dem Schuljahr 22-23

Berichte aus dem Schuljahr 21-22

Berichte aus dem Schuljahr 20-21 und davor